Vermögens­verwaltung Die Testsieger am Markt im Überblick! (2024)

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Aufgabe einer Vermögens­verwaltung ist, das Vermögen ihrer Kunden zu betreuen und zu optimieren.
  • Eine fundierte und renditestarke Vermögens­verwaltung ist sowohl für finanzstarke Anleger als auch Kleinsparer möglich.
  • Qualifizierte Vermögensverwalter bieten eine individuelle Betreuung bereits bei geringeren Vermögen als beispielsweise Banken.
  • Die Kosten einer Vermögens­verwaltung liegen bei etwa 1 bis 2 % des verwalteten Vermögens.
  • Wir bieten wir Ihnen eine der erfolgreichsten Vermögens­verwaltungen in Deutschland an.

Das erwartet Sie hier

Was ist eine Vermögens­verwaltung, welche Kosten fallen dabei an und wie finden Sie die beste Vermögens­verwaltung?

Inhalt dieser Seite
  1. Was ist eine Vermögens­­verwaltung?
  2. Für wen ist sie sinnvoll?
  3. Formen der Vermögens­­verwaltung
  4. Kosten und Preise
  5. Sind Vermögens­­verwaltungen sicher?
  6. Aktuelle Testergebnisse
  7. Die beste Vermögens­­verwaltung finden
  8. Tipps unserer Experten
Fachlich geprüft durch Sascha Riemann

Was ist eine Vermögens­verwaltung?

Icon Euromünze

Wie funktioniert eine Vermögens­verwaltung?

Sie vertrauen einem Vermögensverwalter – einem ausgewiesenen, zertifizierten Fachmann für Finanzen – einen Teil Ihres Vermögens an und beauftragen ihn mit der Verwaltung. Dieser trifft dann für Sie eigenständige Anlageentscheidungen, setzt diese für Sie um und sorgt für eine zielgerichtete Entwicklung Ihres Vermögens. Dabei hält er sich jedoch immer an die zuvor mit Ihnen gemeinsam vereinbarte Anlagestrategie. Vermögens­verwaltung wird manchmal auch als Asset Management oder Wealth Management bezeichnet.

So legen Vermögensverwalter Ihr Vermögen an

Vermögens­verwaltungen verfolgen üblicherweise eine eher konservative Anlagepolitik. Es geht darum, das Vermögen der Kunden zu erhalten und langfristig zu mehren. Dementsprechend ist ein nachhaltiger Anlageerfolg wichtiger als ein schneller Gewinn. Sie spekulieren daher nicht mit dem ihnen anvertrauten Vermögen, sondern setzen auf eine systematische und zielgerichtete Vermögensbildung über entsprechende Investments. Konservativ muss dabei jedoch nicht heißen, dass ausschließlich oder überwiegend sichere, aber wenig renditeträchtige Investments getätigt werden. Mit einer guten Risikostreuung ist es durchaus möglich, auch risikoreichere Geschäfte einzugehen, die mehr Rendite ­versprechen.

Außerdem ist ein Vermögensverwalter bestrebt, das Vermögen in mehrere Anlageklassen zu investieren. Letztlich entscheidet aber der Kunde darüber, welche Anlagestrategie umgesetzt werden soll. Der Vermögensverwalter richtet die Anlagestrategie also an den Wünschen und Vorstellungen seiner Kunden aus. Diese Vorgaben bilden den Rahmen, innerhalb dessen sich die Anlageentscheidungen des Vermögensverwalters bewegen. Der Anlagehorizont, die gewünschte Verfügbarkeit des Vermögens und die Einstellung des Kunden zu Rendite und Risiko sind die entscheidenden Größen, die die Anlageentscheidungen des Vermögensverwalters bestimmen.


Icon Kreisdiagramm

Beispiele für Anlageklassen

Wer darf sich als Vermögensverwalter bezeichnen?

Die Bezeichnung Vermögens­verwaltung ist kein rechtlich geschützter und fest abgegrenzter Begriff. Die juristisch exakte Bezeichnung nach dem Kreditwesengesetz lautet Finanzportfolio­verwaltung und benötigt die Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Häufig findet man jedoch auch die Bezeichnungen Asset Management oder Wealth Management als Namen für vermögensverwaltende Tätigkeiten.

Icon Angestellte

Was ist der Unterschied zu Anlagevermittlung und Finanzberatung?

Auch Anlagevermittler und Finanzberater werden häufig in einem Atemzug mit Vermögensverwaltern genannt. Hier gibt es jedoch wichtige Unterschiede. Ein Anlagevermittler arbeitet mit einem oder mehreren Produktanbietern zusammen und vermittelt seinen Kunden deren Finanzprodukte. Ein Finanzberater bietet neben der Vermittlung zusätzlich Beratungsleistungen an. Das heißt, er gibt seinen Kunden Anlageempfehlungen und vermittelt in der Regel geeignete Produkte, die Umsetzung muss der Kunde jedoch selbst in die Hand nehmen. Der Kunde muss also letztlich die Anlageentscheidungen selbst treffen, realisieren und deren Erfolg überwachen. Bei einer reinen Finanz- und Anlageberatung spricht man daher auch von „unechter Vermögens­verwaltung“.

Für wen ist Vermögens­verwaltung sinnvoll?

Icon Graph

Ab welchem Betrag ist das sinnvoll?

Wer denkt, dass sich eine Vermögens­verwaltung nur für Reiche lohnt, der irrt sich. Eine Vermögens­verwaltung kann für jeden sinnvoll sein, der sich entweder die Verwaltung des eigenen Vermögens nicht zutraut oder seine Zeit lieber mit anderen Dingen verbringt, als ständig seine Geldanlage im Blick zu haben.

Die Vorteile einer guten Vermögens­verwaltung

  • Umfassendes Fachwissen und Erfahrungen mit Finanzmärkten
  • Zielgerichtete und renditestarke Anlagestrategien
  • Professionelle und neutrale Anlageentscheidungen
  • Sie können Ihre Zeit für das nutzen, was Ihnen wirklich wichtig ist

Diese Formen der Vermögens­verwaltung gibt es

Grundsätzlich wird zwischen der institutionellen und der privaten Vermögens­verwaltung unterschieden.

Icon Hochhaus

Institutionelle Vermögens­verwaltung

Diese Form der Vermögens­verwaltung und -optimierung richtet sich an institutionelle Anleger wie Versicherungen, Stiftungen, Staatsbetriebe oder Pensionskassen. Dabei werden aus den jeweiligen Risiko- und Renditevorgaben Investmentstrategien erarbeitet und umgesetzt.

Icon Personalbeschaffung

Private Vermögens­verwaltung

Die private Vermögens­verwaltung richtet sich dagegen an Privatpersonen. Hier unterscheidet man:

Individuelle Vermögens­verwaltung

Bei der individuellen Vermögens­verwaltung haben Sie einen persönlichen Ansprechpartner und Finanzplaner. Dieser stellt Ihr Portfolio genau anhand Ihrer individuellen Anforderungen zusammen. Häufig ist Ihr persönlicher Finanzplaner auch an Wochenenden für Sie erreichbar – mindestens jedoch während der Börsenzeiten.

Eine solche individuelle Vermögens­verwaltung bieten wir Ihnen gemeinsam mit unserem Partner von Buddenbrock an. Nutzen Sie dafür gerne unser Online-Formular und lassen Sie sich ein kostenfreies und unverbindliches Angebot für die Verwaltung Ihres Vermögens erstellen.


Standardisierte Vermögens­verwaltung

Bei der standardisierten Vermögens­verwaltung gibt es in der Regel keine persönlichen Ansprechpartner. Hier erarbeiten einzelne oder mehrere Experten Anlagestrategien für eine Gruppe von Kunden, die sich beispielsweise in ihrer Risikobereitschaft oder anderen Merkmalen ähneln.

Sonderform: Regelbasierte Vermögens­verwaltung

Die regelbasierte Vermögens­verwaltung ist eine besondere Form der standardisierten Vermögens­verwaltung, mit deren Hilfe mögliche Verluste begrenzt werden sollen. Dazu werden im Vorfeld klare Regeln für Kauf- und Verkaufsentscheidungen festgelegt, sodass in Krisen keine unüberlegten Entscheidungen getroffen werden. Das Vermögen wird bei dieser Form vor allem in Indexfonds angelegt.

Sonderform: Rebalancing

Eine noch speziellere Form der regelbasierten Vermögens­verwaltung ist das Rebalancing. Dabei wird das Portfolio durch Umschichtungen immer wieder in das ursprünglich gewählte Verhältnis der Anlageklassen gebracht, damit sich das Risikoprofil der Portfolios nicht ändert.

Beispiel

lesen

Ein Portfolio aus zwei Anlageklassen, zu 70 Prozent aus Aktien und zu 30 Prozent aus Anleihen. Entwickeln sich nun die Aktien in einem Jahr besser als die Anleihen, dann steigt der Aktienanteil des Portfolios beispielsweise von 70 Prozent auf 80 Prozent. Dadurch ändert sich jedoch auch das Risikoprofil des Portfolios, da es durch eine höhere Aktienquote anfälliger für Schwankungen ist. Durch den Verkauf einiger Aktien und den Zukauf von Anleihen wird es dann wieder in das ursprüngliche Verhältnis gebracht.

Automatisierte Vermögens­verwaltung durch Robo-Advisor

Bei einer automatisierten Vermögens­verwaltung durch Robo-Advisor übernimmt ein Algorithmus die Erstellung, Überwachung und Anpassung des Portfolios. Dabei soll das Verhalten eines menschlichen Vermögensverwalters nachgebildet werden. Der Anleger wird zunächst nach seinen Anlagezielen, der Anlagesumme, dem Anlagehorizont sowie nach seinen Präferenzen hinsichtlich Rendite und Risiko gefragt.

Auf Basis dieser Angaben ermittelt das System dann eine Vermögensaufteilung auf verschiedene Anlageklassen und schlägt eine Umsetzung vor. Im Folgenden verwaltet der Robo-Advisor das gewählte Portfolio nach festgelegten Regeln. Diese Art der Vermögens­verwaltung ist dabei zwangsläufig stark standardisiert, da spezifische Vermögenskonstellationen und Fragestellungen systemisch nicht abgebildet werden können.

Inzwischen gibt es eine Reihe solcher Angebote als App von unabhängigen Internetdienstleistern. Aber auch Banken bieten entsprechende Lösungen an.

So funktioniert die Vermögens­verwaltung per App

Vor- und Nachteile der Robo-Advisor

  • Geringere Kosten als klassische Vermögens­verwaltung
  • Anlage kleiner Beträge möglich
  • Automatisierung spart Zeit und Aufwand
  • Breite Streuung auf viele Anlageklassen
  • Keine oder kaum Beratung
  • Kaum individualisierbar
  • Viele neue Anbieter mit wenig Erfahrung
  • Grundkenntnisse erforderlich
  • Gebühren höher als bei Selbstanlage

Mindestanlagesumme in der Vermögens­verwaltung

Von Banken wird eine Vermögens­­verwaltung im Sinne einer personalisierten und individuellen Betreuung meist erst ab einer größeren Summe angeboten. Viele Banken verwalten sogar erst Vermögen ab einer Million Euro oder 2,5 Millionen Euro.

Bei der standardisierten Vermögens­­verwaltung liegt die Grenze dagegen schon bei 50.000 Euro. In diesem Bereich liegt auch die Mindestanlagesumme bei vielen Vermögensverwaltern. Bei der von Buddenbrock Unternehmensgruppe ist eine ausführliche Beratung bereits ab 100.000 Euro möglich.

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Das kostet eine Vermögens­verwaltung

Vermögensverwalter erhalten für ihre Tätigkeit eine Vergütung. Für diese gibt es am Markt unterschiedliche Modelle und auch bei der Höhe der Vergütung bestehen erhebliche Unterschiede. Da die Kosten einer Vermögens­verwaltung einen Einfluss auf die Rendite haben, sollten Sie dies bei der Auswahl einer Vermögens­verwaltung beachten. Die Vermögens­verwaltung sollte Ihnen einen Mehrwert bieten, der die Kosten mindestens aufwiegt.

Fixkosten

In der Regel wird eine feste Gebühr als Prozentsatz vom verwalteten Vermögen vereinbart. Diese Gebühren bewegen sich in der Regel zwischen 1,25 Prozent und 2,5 Prozent. Standardisierte oder automatisierte Vermögens­verwaltungen sind häufig günstiger. Bei einem Robo-Advisor kann der Gebührensatz schon einmal unter einem Prozent liegen.

Es gibt auch menschliche Vermögensverwalter, die praktisch keine Gebühren verlangen. Diese erhalten aber von den Anbietern der Finanzprodukte Provisionen. Dies birgt das Risiko, dass man nicht die beste Lösung erhält.

Erfolgsgebühren

Viele Vermögensverwalter berechnen zusätzlich eine Erfolgsgebühr – beispielsweise als prozentualen Anteil am erzielten Wertzuwachs. Sie bietet gleichzeitig auch einen Anreiz, besonders erfolgreich zu wirtschaften.

Kosten der Vermögensanlagen

Zu den Kosten für den Vermögensverwalter kommen noch die Kosten hinzu, die unmittelbar im Zusammenhang mit den Vermögensanlagen stehen. Dazu gehören unter anderem Depotgebühren, Transaktionskosten und Kontoführungsgebühren. Hier kommt es zusätzlich darauf an, wie kostenbewusst Ihr Vermögensverwalter agiert.


Rechenbeispiel: Das kostet eine klassische Vermögens­verwaltung

Die nachfolgende Tabelle zeigt, wie sich die Gebühren einer Vermögens­verwaltung auf den effektiven Gewinn der Geldanlage auswirken. In unserem Rechenbeispiel gehen wir von jährlichen Kosten der Vermögens­verwaltung von 1,5 bis 2 Prozent aus. Die durchschnittliche Rendite beträgt 4 Prozent.

Icon Beleg
VermögenGebührenKosten pro JahrRendite 4 %Gewinn
500.000 €1,5 %7.500 €20.000 €12.300 €
500.000 €2 %10.000 €20.000 €10.000 €
1.000.000 €1,5 %15.000 €40.000 €25.000 €
1.000.000 €2 %20.000 €40.000 €20.000 €

Kosten und mögliche Rendite bei vB-Invest

Mit der digitalen Vermögens­verwaltung vB-Invest der von Buddenbrock Unternehmensgruppe ist zudem ein langfristiger Vermögensaufbau bereits ab 50 Euro pro Monat möglich. Sie können in kürzester Zeit ein digitales Depot eröffnen. Anders als bei einem Robo-Advisor sind hier jedoch keine Algorithmen, sondern erfahrene Vermögensverwalter für Ihre Investitionen zuständig. Über 600 Analysten verwalten Ihre Anlage in einem global diversifizierten Portfolio aus ETFs und Fonds. Sie entscheidend laufend, welche Anlageklassen für eine konsequente Risiko- und Renditesteuerung wie stark gewichtet werden müssen. Bei Marktveränderungen können sie so rechtzeitig handeln. Sie zahlen dafür eine jährliche Gebühr von 1,2 Prozent des investierten Vermögens. Ihr Geld ist dabei jederzeit verfügbar.

Im Folgenden sehen Sie, wie sich eine Geldanlage von 100 Euro pro Monat über einen Zeitraum von 20 Jahren je nach Risikobereitschaft entwickeln kann.

Mögliche Entwicklung Ihrer Anlage mit vb-Invest

RisikoØ RenditeEndsumme (gute Entwicklung)Endsumme (ungünstige Entwicklung)Ø Endsumme
Gering0,39 %33.191 €19.274 €25.055 €
Moderat1,37 %43.267 €18.717 €27.850 €
Hoch2,32 %62.259 €17.175 €31.124 €
Bei den Werten in dieser Tabelle handelt es sich um Beispielwerte; für die Richtigkeit der Angaben wird keine Gewähr und keine Haftung übernommen

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Wie sicher ist es, sein Vermögen verwalten zu lassen?

Die Tätigkeit einer Vermögens­verwaltung basiert auf einem Treuhandverhältnis. Das bedeutet, dass das verwaltete Vermögen nicht in das Eigentum des Verwalters übergeht – Eigentümer ist und bleibt immer der Kunde. Das anvertraute Vermögen bildet ein sogenanntes Sondervermögen und ist selbst bei einer Insolvenz des Vermögensverwalters geschützt.

Icon Vertrag mit Unterschrift

Vermögens­verwaltungsvertrag

Ihr Vermögensverwalter darf Ihr Vermögen nicht anders verwenden als im Vermögens­verwaltungsvertrag vereinbart. Auch die Anlageentscheidungen müssen im Einklang mit der festgelegten Anlagestrategie stehen. Für Schäden aus missbräuchlichen Handlungen ist der Vermögensverwalter haftbar.


Risiko des Kunden

Anlagen können sich immer anders entwickeln als erwartet. Selbst bei den besten Anlagestrategien sind Verluste bei starken Marktschwankungen häufig nicht zu verhindern.

Icon Graph

Verletzung der Sorgfaltspflicht

Trifft der Vermögensverwalter Anlageentscheidungen, die nicht zur erwarteten Rendite führen oder sogar Verluste mit sich bringen, sich aber im Rahmen des Vermögensverwaltervertrags bewegen, wird es schwierig, Schadenersatzansprüche geltend zu machen. Dies wäre im Prinzip nur denkbar, wenn es sich um gravierende Fehler in der Investition oder Fehleinschätzungen handelt und so die Sorgfaltspflicht verletzt wurde.

Vermögens­verwaltungen im Test

Rankings und Testberichte von Stiftung Warentest und Co.

Auf unserer separaten Seite haben wir Ihnen alle aktuellen und relevanten Testberichte und Erfahrungen mit Vermögens­verwaltungen in Deutschland zusammengefasst. Unter anderem eine aktuelle Untersuchung von Stiftung Warentest zu Robo-Advisorn und ein Ranking von deutschen Vermögensverwaltern von einschlägigen Finanzmagazinen wie Capital und Elite Report. Auch finden Sie dort wertvolle Experten-Tipps und unsere Empfehlung.

Vermögens­verwaltungen im Test (2024)

So wählen Sie den besten Vermögensverwalter

So erkennen Sie seriöse Vermögensverwalter

  • Da die Bezeichnung Vermögensverwalter rechtlich nicht geschützt ist, sollten Sie darauf achten, dass eine Genehmigung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zu Finanzportfolio­verwaltung vorgelegt werden kann. Dies gilt für alle Formen der Vermögens­verwaltung.
  • Eine weitere wichtige Information: die Mitgliedschaft des Vermögensverwalters im Berufsverband VuV (Verband der unabhängigen Vermögen­verwaltung).
  • Achten Sie auch auf den beruflichen Werdegang und die Erfahrung, die ihr Vermögensverwalter mitbringt. Die Titel CFA (Chartered Financial Analyst) oder CIIA (Certified International Investment Analyst) dürfen beispielsweise nur ausgebildete Finanzanalysten tragen.
  • Und nicht zuletzt: Welchen persönlichen Eindruck haben Sie?

Ein unabhängiger Vermögensverwalter hat den Vorteil, dass er Investmentprodukte unabhängig von Vertriebsvorgaben auswählen kann und somit die Anlageziele der Kunden ausschlaggebend für die Anlageentscheidungen sind. Die Vermögens­verwaltung von Banken hingegen ist in der Regel in eine größere Vertriebsstruktur eingebettet und es bestehen Anreize, in die eigenen Produkte zu investieren.


Icon Taschenrechner

Wann sind die Kosten zu hoch?

Neben der Qualifikation spielen auch die Kosten eine wichtige Rolle, denn sie sind ein wichtiger Faktor für die Rendite. Darum sollten sie bestimmte Prozentsätze nicht übersteigen. Gerade bei standardisierten Vermögens­verwaltungen sollten die Gebühren nicht mehr als 1,5 Prozent der Anlagesumme ausmachen. Die Kosten für Robo-Advisor liegen häufig noch deutlich darunter und sollten nicht über 1,2 Prozent liegen. Achten Sie auf die sogenannte Total Expense Ratio (TER).

Vermögens­verwaltung im Vergleich: So gehen Sie vor

  1. Bedarfsanalyse
    Prüfen Sie zunächst, ob Sie sich selbst in die Thematik einarbeiten und die Verwaltung Ihres eigenen Vermögens übernehmen oder eine professionelle Vermögensberatung damit beauftragen möchten.
  2. Art der Vermögens­verwaltung wählen
    Im nächsten Schritt müssen Sie entscheiden, ob Sie eine individuelle, standardisierte oder automatische Verwaltung wünschen. Hierbei kommt es auch darauf an, um wie viel Geld es geht.
  3. Angebote vergleichen
    Vergleichen Sie nun Angebote in der gewählten Kategorie. Beziehen Sie auch unabhängige Tests und Rankings ein und recherchieren Sie die Erfahrungen anderer Kunden.
  4. Überprüfung
    Wenn ein Vermögensverwalter Sie im Vergleich überzeugt, überprüfen Sie, ob es sich um einen qualifizierten Anbieter handelt, der unter anderem eine Genehmigung der BaFin hat.
  5. Präzise Angaben
    Nachdem Sie sich für einen Anbieter entschieden haben, machen Sie möglichst präzise Angaben zu Ihren Wünschen bei der Vermögens­verwaltung.

Profitieren Sie mit uns von einer professionellen Vermögens­verwaltung

Die Experten der Vermögens­verwaltung der von Buddenbrock Unternehmensgruppe sind seit über zehn Jahren erfolgreich in der Vermögens­verwaltung tätig. Sie profitieren daher nicht nur von einer individuellen und objektiven Beratung, sondern auch von langjähriger Erfahrung und einem ausgesuchten Spezialistennetzwerk. So können Sie sicher sein, dass bei der Verwaltung Ihres Vermögens Ihre individuellen Bedürfnisse immer im Mittelpunkt stehen. Wenn Sie auf der Suche nach einer professionellen Vermögens­verwaltung mit Weitsicht, Augenmaß und größtmöglicher Flexibilität sind, dann fordern Sie gerne über unser Online-Formular ein kostenfreies und unverbindliches Angebot an. Unsere Experten unterstützen Sie dabei, Ihr Vermögen gewinnbringend zu verwalten.

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Wichtige Tipps unserer Experten für Sie

Experten-Tipp 1:
Vier Kriterien für einen passenden Vermögensverwalter

  1. „Vermögensverwalter sollten ihren Kunden keine eigenen Produkte verkaufen.
  2. Überhaupt sollte der Vermögensverwalter nicht an bestimmte Produktanbieter gebunden sein, da es darum geht, dem Kunden die beste Lösung anzubieten.
  3. Ein Vermögensverwalter sollte seine Kosten und Anlagestrategien stets transparent aufschlüsseln.
  4. Bei einer Vermögens­verwaltung sollten die Berater nicht ständig wechseln, da so kein langfristiges Vertrauensverhältnis möglich ist.“

Riemann ist der Meinung, dass Banken diese Kriterien schlechter erfüllen als seriöse professionelle Vermögens­verwaltungen: „Zudem verwalten Banken meistens nur sehr große Vermögen ab einer Million Euro.“ Er findet aber, dass eine ausführliche Beratung von einem Profi schon ab einer Summe von 100.000 Euro nötig ist: „Kleinere Vermögen lassen sich problemlos mit einer digitalen Vermögens­verwaltung wie vB-Invest anlegen.“

Foto von Sascha Riemann
Berater

Experten-Tipp 2:
Rechtliche Rahmenbedingungen der Vermögens­verwaltung

„Die Vermögens­verwaltung stellt eine Dienstleistung dar, die der Finanzaufsicht unterliegt und erlaubnispflichtig ist, wenn sie gewerbsmäßig Dritten angeboten wird. Die Rechtsgrundlage dafür bildet das Kreditwesengesetz (KWG), das unter Finanzportfolio­verwaltung die „Verwaltung einzelner in Finanzinstrumenten angelegter Vermögen für andere mit Entscheidungsspielraum“ versteht (Quelle). Diese Tätigkeit kann nur von Kreditinstituten oder von Finanzdienstleistungsinstituten im Sinne des KWG ausgeübt werden. Sie sind bei ihrer Verwaltung an die gängigen rechtlichen Vorschriften zur Finanz- und Anlageberatung sowie zu Treuhandverhältnissen gebunden.“

Foto von Sascha Riemann
Berater

Experten-Tipp 3:
Sind Vermögensverwalter zu einer Vermögensschaden­haftpflicht verpflichtet?

„Anders als andere Berufsgruppen und Dienstleister sind Vermögensverwalter nicht gesetzlich verpflichtet, eine Vermögensschaden­haftpflicht­versicherung abzuschließen. Eine solche Versicherung greift bei Vermögensschäden durch Fehler und Versäumnisse des Vermögensverwalters. Achten Sie vor allem bei unabhängigen Vermögensverwaltern darauf, dass eine solche Versicherung besteht. Denn sie stellt im Schadensfall sicher, dass auch Schadenersatz geleistet werden kann.“

Foto von Sascha Riemann
Berater

Experten-Tipp 4:
Wann ist Vermögens­verwaltung in Eigenregie besser?

„Grundsätzlich ist es möglich, sein Vermögen selbst zu verwalten und man kann so bei den Verwaltungskosten sparen. Dazu sollte man ein gewisses finanzielles Interesse und auch entsprechendes Know-how mitbringen – oder sich fundiert beraten lassen. Ein Vermögensportfolio, das mehrere Anlageklassen (Bankeinlagen, Aktien, Anleihen, Immobilien) umfasst, weist bereits eine gute Diversifikation auf. Außerdem kommt es mehr auf einen langen Atem und Durchhaltevermögen an als auf hektisches Agieren und permanente Umschichtungen.

Wenn Sie mehr dazu wissen möchten, wie Sie Ihr Vermögen selbst verwalten, dann lesen Sie unsere spezielle Seite zu Vermögens­verwaltung selber machen. Eine Sonderform der Vermögens­verwaltung ist außerdem die Gründung einer vermögensverwaltenden GmbH. Alle wichtigen Informationen dazu lesen Sie auf unserer Hauptseite zum Thema vermögensverwaltende GmbH.“

Foto von Sascha Riemann
Berater

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Die häufigsten Fragen zu Vermögens­verwaltung

Was macht ein Vermögensverwalter?

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Vermögensverwalter treffen eigenständig Anlageentscheidungen entsprechend der Wünsche der Personen, die Ihnen ihr Geld anvertrauen, und investieren es in verschiedene Anlageklassen. Das unterscheidet sie von Vermögensberatern, die lediglich Anlageempfehlungen geben.

Wann macht Vermögens­verwaltung Sinn?

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Eine Vermögens­verwaltung ist dann sinnvoll, wenn Sie sich nicht persönlich mit dem Thema Geldanlage beschäftigen möchten, sondern dies an einen Verwalter abgeben. Gerade standardisierte Vermögens­verwaltung ist bereits für mittlere Vermögen möglich, sodass weniger die Höhe Ihrer Einlage entscheidend ist, sondern vielmehr, ob Ihnen die Entlastung durch eine professionelle Verwaltung Ihres Geldes die damit einhergehenden Kosten wert ist.

Wie viel zahlt man für Vermögens­verwaltung?

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Klassische Vermögens­verwaltung kostet jährlich zwischen 0,5 und zwei Prozent des angelegten Vermögens, mit geringeren Prozentsätzen, je höher das Vermögen ist. Hinzu kommen Transaktionskosten und Konto- und Depotgebühren.

Die Kostenstruktur bei der Vermögens­verwaltung kann verschieden aufgebaut sein. Eine Variante sind Honorarmodelle mit einer niedrigen Verwaltungsgebühr, aber einer Performance Fee, wenn Renditeziele erreicht werden. Eine andere sind Pauschaltarife, in denen die Kosten für Transaktionen und Kontoführung bereits enthalten sind.

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Katharina Burnus
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